Nr. 3 -September 1999

Liebe Freunde, liebe Freundinnen,

Bevor ich jemals die Möglichkeit hatte, Kuba zu besuchen - das tat ich zum ersten Mal im Januar 1980 als neue Stellvertretende Präsidentin des sich noch im Gründungsstadium befindlichen Lateinamerikanischen Rates der Kirchen -, kannte ich bereits die spanische Version eines Liedes, das in der Karibik auf Englisch bekannt geworden war: "The Right Hand of God" (Die rechte Hand Gottes). Mit seinem synkopischen Rhythmus und der sehr eingängigen Melodie bot es sich geradezu für eine Übersetzung ins Spanische an, und die Komponistin Lois Koehler, eine Sozialarbeiterin in Kuba, hatte das auch bereits getan (und sogar noch eine eigene Strophe hinzugefügt).

"La Mano de Dios", wie die spanische Version lautet, wurde in den lateinamerikanischen Glaubensgemeinschaften überaus populär, weil es dem christlichen Vertrauen und der christlichen Hoffnung auf Gottes Heilsplan der Liebe für die Menschheit Ausdruck gibt. Es spricht von der Hand Gottes, die in der Welt tätig wird, um jahrhundertelange Unterdrückung zu beenden und ein neues Leben in Gerechtigkeit und Würde zu verwirklichen. Wie man sich vorstellen kann, brachten viele kubanische Christen und Christinnen den Text in Verbindung mit dem geheimnisvollen Wirken Gottes, das sich in den Veränderungen zeigte, die in ihrer Gesellschaft als Ergebnis der sozialistischen Revolution von 1959 stattfanden. Glauben Sie mir, es war ein Lied, das auf Kuba und in Lateinamerika mit Inbrunst gesungen wurde. Was bedeutete es nun, unter solchen Umständen von Gottes Hand zu singen? Wirkte Gott in der Gesellschaft und ging an der Kirche vorbei? Wie sollte man die Beziehung zwischen den offensichtlichen Zeichen des Reiches Gottes in den konkreten Lebensbedingungen des kubanischen Volkes und dem schrumpfenden Einfluss und Ansehen der Kirchen verstehen? Wirkte Gott auf Kosten der Kirche? Und welche Bedeutung hatte der quantitative Aspekt? Wie ernst war es uns, wenn wir von "christlicher Präsenz" in Gesellschaften sprachen, die einen schnellen sozio-politischen Wandel durchliefen, in denen die Christen de facto aber nur ein unbedeutendes Grüppchen von Leuten waren? Und wie sah es mit dem missionarischen Zeugnis aus? Würde die Verkündigung der Guten Nachricht von Jesus Christus überflüssig werden, wenn die Hoffnungen und Sehnsüchte der Menschen in der irdischen Welt verwirklicht werden würden?

Der Grund, warum ich all das hier erwähne, liegt in folgender Geschichte, die einen mitreißenden Bericht aus erster Hand von der gegenwärtigen Evangelisationswirklichkeit - man kann hier von einem wirklichen kairos in Kuba sprechen - gibt. Im Anschluss an eine Reihe von noch nie dagewesenen öffentlichen Feiern der kubanischen Kirchen fragte ich Suecia Méndez, eine junge, brilliante Journalistin, die aktives Gemeindeglied der Presbyterianisch-Reformierten Kirche in Kuba ist, ob sie uns darüber berichten könnte. Ich bin sicher, dass ihr Artikel Sie begeistern wird, dass Sie Gott für diese gnadenvollen neuen Ausdrucksformen seiner tätigen Liebe preisen werden. Aber erlauben Sie mir zunächst, an dieser Stelle einen Vorschlag zu machen. Wenn Sie Suecias Bericht gelesen haben, kehren Sie gedanklich zu dem zurück, was ich weiter oben gesagt habe, und denken Sie noch einmal darüber nach - mit Suecias Bericht im Hinterkopf. Und dann, schlage ich vor, danken Sie Gott für das unauffällige Zeugnis einer "unbedeutenden Gruppe" von Christen und Christinnen, die in den vorhergehenden Jahrzehnten in Kuba das gottesdienstliche Leben aufrechterhalten, die Geschichte Jesu treu erzählt und mit ihren Kindern und Enkeln gebetet haben.

In jenen schwierigen Jahren hat diese zahlenmäßig unbedeutende Gruppe von Menschen nicht nur großherzig ihre dürftigen materiellen Güter mit Freunden und Fremden gleichermaßen geteilt, sondern auch notleidende Menschen in weit entfernten Ländern an ihren beruflichen Fähigkeiten und ihrer lebendigen Spiritualität teilhaben lassen. Dieselben "kleinen Leute" unterstützten mutig soziale und politische Veränderungen, wenn sie darin eine Verkörperung des Evangeliums sahen, und setzten sich mit Defiziten und Fehlentwicklungen auseinander, die in den Veränderungsprozessen auftraten. Ihr Zeugnis ist untrennbar mit dem verbunden, was Suecia in ihrem Bericht schildert, und beide Entwicklungen stellen beredte Beispiele vom Wirken der "rechten Hand Gottes" dar.

Im Anschluss an Suecias Artikel folgt eine weitere Geschichte aus der missionarischen Praxis. Sie stammt von Noel Villalba, einem Lehrer und Pfarrer der Vereinigten Kirche Christi auf den Philippinen, der unser Denken über die Evangelisation mit einem sehr aufschlussreichen Text bereichert.

Und schließlich kommen wir zu einem ganz neuen Kapitel mit der Überschrift "Leserpost", in dem eine Auswahl von Stellungnahmen und Reaktionen unserer Leser und Leserinnen erscheint. Dieses Kapitel gibt Ihnen Gelegenheit, zu erfahren, wie andere auf die vorhergehenden Ausgaben unseres Briefes reagieren, und ich hoffe, dass hierdurch ein stärkerer Gedankenaustausch möglich wird.

Aber lesen Sie jetzt erst einmal die beiden Berichte.

Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und Frieden für Ihr Leben und Ihre Arbeit.

Pfrin. Ana Langerak
Referentin für Mission und
Evangelisation


Feier und Zeugnis:
Kubanische Kirchen beweisen neue Lebendigkeit in einem sich wandelnden Umfeld

Suecia Méndez

Ein Rückblick auf die Geschichte Kubas lehrt uns, dass Kuba ebenso wie andere Gebiete auf dem lateinamerikanischen Kontinent und in der Karibik jahrhundertelang spanische Kolonie war und bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zu den von Spanien am meisten geschätzten Ländern gehörte. Mit dem Anbruch des 20. Jahrhunderts ging die spanische Kolonialherrschaft zu Ende; gleichzeitig begannen die Vereinigten Staaten auf dem Wege über die Gesetzgebung und über Änderungen der kubanischen Verfassung ihre Präsenz auf der Insel zu festigen.

Im Jahre 1959 vollzog sich auf Kuba ein radikaler politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel. Nach der sozialistischen Revolution wurde ein neues politisches System installiert. Das hatte zugleich Folgen für die kubanische Gesellschaft, ihre weitere Entwicklung und ihre Dynamik und wirkte sich natürlich auch nachhaltig auf das religiöse Leben im Lande aus.

Während dieser letzten vier Jahrzehnte durchlebte Kuba in religiöser Hinsicht recht schwierige Zeiten, es wurden allerdings keine Gesetze erlassen, die den einzelnen Bürgern die Teilnahme an religiösen Aktivitäten untersagten; allerdings fühlten sich Menschen, die zur Kirche gingen und öffentlich ihren Glauben bekannten, wegen ihrer Zugehörigkeit zur christlichen Kirche in gewisser Weise diskriminiert und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Diese für viele der Betroffenen schmerzliche Situation änderte sich im Laufe der Jahre; 1990 gab es in den Beziehungen zwischen Kirche und Staat einen Kurswechsel, der zur Öffnung des kubanischen Staates gegenüber dem religiösen Leben des Landes führte. Es verdient Erwähnung, dass der Kirchenrat von Kuba in dieser neuen Phase einen großen Einfluß ausübte und dass seine Bemühungen zu diesem neuen Klima in den Beziehungen zwischen Kirche und Staat beitrugen.

Dank der neuen Situation setzte vom Jahre 1990 an ein großes Wachstum der Kirchen in Kuba ein; die Zeit der geringen Zahl von Kindern und Jugendlichen in den Kirchen war vorüber; immer größere Zahlen von Menschen suchten nach einem Ort, wo sie ihren Glauben öffentlich bekennen und Gemeinschaft miteinander teilen konnten. Menschen, die nie zuvor etwas vom Evangelium gehört hatten, wandten sich den Kirchen zu; andere, die sich in den 60er und 70er Jahren von der Kirche losgesagt hatten, kehrten zurück und wollten die verlorenen Jahre wieder aufholen. So erlebte die Kirche in Kuba zu Beginn dieses Jahrzehnts einen gewaltigen Aufbruch, und noch immer strömen ihr die Menschen zu.

Diese letzten Jahre stellten die Kirchen vor große Aufgaben, denn sie mussten diesen Ansturm bewältigen, mussten Lehrmaterial für die christliche Unterweisung beschaffen, über die Kirche informieren und Menschen auf ihre Zugehörigkeit zur Kirche vorbereiten. Das brachte es mit sich, dass die Arbeit der Laien erheblich zunahm und die Seelsorge seit Beginn dieses Jahrzehnts ein neues Profil gewann. Die Kirche in Kuba hat sich entschlossen aufgemacht, sich der sozialen Bedürfnisse der Menschen anzunehmen. Wir müssen in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass zur gleichen Zeit, in der sich diese Öffnung vollzog, in den Ländern Osteuropas die sozialistische Herrschaft zusammenbrach und Kuba in eine gravierende Wirtschaftskrise geriet. Dies löste eine Welle internationaler Hilfsbereitschaft aus, die auf dem Weg über die Kirchen dem kubanischen Volk humanitäre Hilfe zukommen ließ.

Und so kommen wir zu den Evangelischen Feiern in Kuba, die im Mai und Juni dieses Jahres stattgefunden haben. "Laßt uns einander die Hände reichen und vom Pico Turquino bis nach Havanna, von den Bergen bis ans Meer eine Ronda tanzen." Wer die Geographie der Insel kennt, weiß, dass eine Ronda vom Pico Turquino, dem höchsten Berg Kubas im äußersten Osten des Landes, bis nach Havanna, der im Westen gelegenen Landeshauptstadt, bedeutet, dass ganz Kuba sich zu einem gemeinsamen Tanz zusammenfindet. Das Bild von Einheit und Freude, Fest und Feier, vom Geist Gottes, der über einem ganzen Volk weht, das ihn preist - all das wird in dem Lied "La Ronda" ausgedrückt, das von einem jungen Kubaner komponiert worden ist und Motto der Evangelischen Feiern in Kuba war.

Die Evangelischen Feiern in Kuba waren für die Geschichte der Protestanten des Landes und für die Geschichte der ökumenischen Bewegung in der Karibik und in Lateinamerika ein sehr bedeutsames Ereignis, denn zum ersten Mal haben sich 49 Denominationen zusammengefunden, um gemeinsam ihrem Volk die Botschaft des Evangeliums zu verkündigen. Ebenso, wie 1998 durch den Besuch Papst Johannes Pauls II. und die Ausstrahlung dieses Besuches auf alle Bereiche des kubanischen Lebens ein denkwürdiges Jahr für die katholische Kirche des Landes war, so ist 1999 ein großes Jahr für die Protestanten, die auf unzähligen öffentlichen Plätzen, in Stadien, in Sälen und unter freiem Himmel das Wort Gottes predigten und dem kubanischen Volk die Botschaft der Hoffnung verkündigten.

Der Gedanke an die Veranstaltung solcher gemeinsamer Feiern kam im Jahre 1995 auf, als der Kirchenrat von Kuba (CIC) einen großen Kongress veranstalten wollte; aus Mangel an finanziellen Mitteln ließ sich dieser Plan jedoch nicht sofort verwirklichen und wurde verschoben. Um dann den Papstbesuch 1998 nicht zu stören, wurde das Projekt mit einer neuen Konzeption für 1999 ins Auge gefasst. Es sollte nun kein Kongreß mehr sein, sondern eine Feier, an der sich alle protestantischen Kirchen in Kuba und nicht nur die Mitgliedskirchen des CIC beteiligen würden. Im Oktober 1998 wurde ein nationales Komitee mit fünfzehn Mitgliedern gegründet, das die "Evangelischen Feiern" vorbereiten sollte; am 17. Dezember wurde schließlich vor kubanischen und ausländischen Journalisten die erste Presseerklärung herausgegeben, in der der Öffentlichkeit das Ziel dieser Feiern mitgeteilt wurde: "Verkündigung der Hoffnung auf eine neue Welt und Mitwirkung an der Schaffung einer Welt, die den christlichen Vorstellungen von Liebe, Frieden und Einheit gerecht wird." Die Evangelischen Feiern wurden unter das Thema gestellt: "Jesus Christus durch alle und für alle"; Liebe, Frieden und Einheit wurden zum großen Ziel der kubanischen Protestanten, der Gläubigen und Nichtgläubigen, der Männer und Frauen guten Willens, die sich nun monatelang auf die bevorstehenden großen Ereignisse vorbereiteten.

Das Programm der Evangelischen Feiern umfaßte zwei Teile; der erste, im Mai, war ein vorbereitender Studienprozeß zum Thema Liebe, Frieden und Einheit; es gab öffentliche Konzerte in der Karwoche und einen Gedankenaustausch unter den verschiedenen Denominationen. In dieser Zeit wurde die Musik vorgestellt, die für die Feiern komponiert worden war, die Chöre nahmen ihre Proben auf, es wurden Broschüren, Bibeltexte, T-Shirts und Plakate verteilt, die auf die Feiern aufmerksam machen sollten, und es wurden Gemeindenbesuche durchgeführt, um über das geplante Ereignis zu informieren.

Der Juni war ausgefüllt mit Feiern in einzelnen Städten, in den Provinzen und mit vier landesweiten Veranstaltungen in Baracoa, Holguin, Camaguey und in Havanna. Letztere wurden vom Fernsehen in das ganze Land ausgestrahlt. Sie waren unterschiedlich gestaltet und orientierten sich an den Eigenheiten der jeweiligen Region des Landes; sie boten den Menschen Gelegenheit zusammenzukommen, Gott zu loben, in Chören traditionelle Choräle zu singen, sich an den Händen zu fassen, zu klatschen, das Wort Gottes miteinander zu lesen und die Botschaft miteinander zu teilen.

Bei allen diesen Veranstaltungen versammelten sich Tausende und Abertausende von Christen. Die Teilnehmenden trugen Transparente mit der Aufschrift "Christus lebt", "Gott liebt dich" oder mit den Themen der Feiern sowie christliche und kubanische Fahnen. Die Eigenheiten so vieler verschiedener Denominationen bei so wenigen Veranstaltungen miteinander in Einklang zu bringen, war keine einfache Aufgabe; ebensowenig, sie in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. In den Gottesdiensten wurde versucht, die traditionellen Chorwerke der etablierten Kirchen zusammen mit den Lobgesängen der Pfingstgemeinden darzubieten. Viel wichtiger als die in diesen einzelnen Aspekten erzielten Ergebnisse war jedoch das Bewußtsein, dass in all unseren Erfolgen und Fehlschlägen der Geist Gottes unter uns am Werk war, uns erfüllte und uns seine Gaben schenkte.

Am 20. Juni fand auf der Plaza de la Revolución in Havanna die Schlußveranstaltung statt, zu der sich Zehntausende von Kubanern schon frühzeitig zum gemeinsamen Lobpreis versammelten. Bei dem etwa dreistündigen Gottesdienst war auch der Präsident des karibischen Staates, Dr. Fidel Castro, zugegen; er hatte bei einer Zusammenkunft mit einer Gruppe führender protestantischer Persönlichkeiten vor den Feiern bereits seine Teilnahme zugesagt; auch andere Regierungsvertreter und Mitglieder des diplomatischen Corps in Kuba waren anwesend. Besonders hervorzuheben ist die Teilnahme einer Delegation des Nationalrates der Kirchen Christi in den USA unter Leitung seiner Generalsekretärin, Pfrin. Joan Brown Campbell, und von Pfr. Lucius Walker an der Spitze des IX. Pilgerzuges "Pfarrer für den Frieden".

Die Feiern waren von der kubanischen Kultur geprägt; sie fand ihren Ausdruck in der Musik, die von dem Evangelischen Chor mit 460 mitwirkenden Christen und Christinnen aus verschiedenen Denominationen vorgetragen und von dem Orchester von 35 christlichen Musikern begleitet wurde. Darüber hinaus sind der Chor von über einhundert Jungen- und Mädchenstimmen und die Jugendgruppe zu erwähnen, die nach Guajira-Rhythmen und nach christlichen kubanischen Klängen tanzten. In der Botschaft, die der Präsident des Kirchenrates von Kuba, Pfr. Pablo Oden Marichal, verlas, ging es im wesentlichen um das Thema "Einheit".

Während der Feiern riefen Teilnehmende spontan "Christus lebt"; viele von ihnen trugen Transparente mit dem Thema der Feiern "Jesus Christus durch alle und für alle", "Liebe, Friede, Einheit", "Gott ist Liebe" und "Jesus Christus ist der Herr".

Ziel der Evangelischen Feiern war die Evangelisation, aber nicht die Gewinnung von Proselyten; vielmehr ging es um die Verkündigung der befreienden Botschaft Jesu Christi, dem Grund aller Hoffnung, allen Widrigkeiten, allen Problemen, allen schwierigen Situationen zum Trotz; es ging um die Verkündigung der Botschaft Christi, der uns begleitet und an unserer Seite mit uns geht, der uns niemals, auch nicht in schweren Zeiten und auch nicht in Augenblicken äußerster Ausweglosigkeit verläßt.

Wer wie ich in einer sozialistischen und atheistischen Gesellschaft geboren ist, in der Christsein nicht gerade einfach war, kann es nur als das Werk Gottes verstehen, dass sich die Lage im Laufe der Jahre so positiv verändert hat, dass sich Türen aufgetan haben, Schranken niedergerissen wurden, Mauern fielen und abgerissen wurden. Von einem solchen Ereignis haben wir 40 Jahre lang geträumt. Wer hätte sich diese Evangelischen Feiern vor 15 Jahren vorstellen können? Ich frage mich, wie viele Menschen wohl darum gebetet haben, einmal eine solche Chance zu bekommen, wie viele ihr ganzes Leben in den Dienst der Verkündigung des Evangeliums gestellt, wie viele sich dafür eingesetzt haben, das Evangelium in einer Gesellschaft leben zu können, die so vielschichtig ist wie die kubanische?

Am Ende der Feiern habe ich viele Meinungen gehört, Meinungen von Freunden, von Menschen, die nicht gläubig sind, die mir berichteten: "Jeden Sonntagmorgen habe ich mir den Gottesdienst im Fernsehen angesehen, weil mir die Botschaft und das, was gesagt wurde, gefiel und weil ich das alles als sehr ehrlich empfand." Andere fragten, wer denn diese Protestanten eigentlich seien, welchen Sinn ihre Evangelischen Feiern hatten; sie haben die Menschen offenbar erreicht und zum Gespräch angeregt. Ich erinnere mich an einen jungen Christen, der am Ende der Feiern zu mir kam und mir sagte: "Diese Feiern haben alle meine Erwartungen übertroffen". Ein alter Mann aus meiner Kirche dankte Gott und sagte: "Vierzig Jahre haben wir darum gebetet, dass solche Feiern einmal stattfinden könnten."

Ein solches Ereignis bringt unzählige Aufregungen und viel Unvorhersehbares mit sich; gerade das fordert die Kirche jetzt heraus, über ihren Auftrag in Gegenwart und Zukunft nachzudenken. Wir sind sicher, dass es mit der Verkündigung auf Straßen und Plätzen bei den Evangelischen Feiern nicht sein Bewenden haben kann, denn der Samen geht in vielen Herzen auf und trägt neue und frische Früchte. Die Aufgabe der Kirche besteht nun darin, das Wort Gottes weiterhin auszusäen. Was kommt nach den Evangelischen Feiern?

Die Evangelischen Feiern dürfen nicht als erledigt zu den Akten gelegt werden; vielmehr müssen sie analysiert und ausgewertet werden, und wir müssen neue Wege für die künftige Arbeit der evangelischen Kirchen in Kuba erschließen. Durch die Feiern haben sich viele Denominationen, die sich zuvor niemals beteiligt hatten, der ökumenischen Zusammenarbeit angeschlossen. Es ist dringend notwendig, über die Zukunft der ökumenischen Bewegung in Kuba nachzudenken, die sich darum bemühen muß, die evangelischen Gruppen zur Einheit zusammenzuführen.

Die evangelischen Kirchen in Kuba werden auch künftig um ihren Platz in der Gesellschaft zu kämpfen haben. Ein wichtiger Erfolg dieser Feiern ist die Tatsache, dass die Kirche Möglichkeiten nutzen konnte, die ihr bisher verschlossen waren, z.B. Fernsehen, öffentliche Plätze, internationaler Rundfunk. Wir müssen versuchen, uns diese Möglichkeiten offen zu halten, und sicherstellen, dass sie Teil des normalen gesellschaftlichen Lebens werden und nichts Außergewöhnliches bleiben.

Es bleibt für die Kirche in Kuba viel zu tun, ihre Arbeit ist notwendig, denn die christlichen Werte sind für das kubanische Volk lebenswichtig. Gott möge uns begleiten und uns die Weisheit und Vision schenken, die wir für die kommende Zeiten so dringend benötigen.


Christus verkündigen ist nicht einfach
Noel Villalba

Schwitzend saß ich in einem heißen und staubigen Bus in meiner Heimatstadt Butuan auf Mindanao, Philippinen, und hoffte, der Bus möge schnell losfahren, so dass der Fahrtwind uns etwas erfrischen könnte. Da sah ich auf einmal einen jungen Mann, der zielstrebig den dicht besetzten Busgang entlang schritt. Er schlug seine englische King-James-Bibel auf und begann, in der Landessprache aus dem Römerbrief zu zitieren. Ohne Vorrede und ohne sich vorzustellen begann er, in Cebuano das Wort Gottes zu verkünden: "Alle Menschen haben gesündigt und sind zum Sterben verurteilt" (Röm. 5, 12). Ich fühlte mich unbehaglich auf meinem Platz und drehte mich nach hinten um, wo ein würdevolles muslimisches Paar saß. Der Bus sollte nach Davao City fahren, das etwa 200 km, d.h. sieben Stunden entfernt ist. Der junge Mann fuhr fort, allen Businsassen mit drohender Stimme die Folgen der Sünde klarzumachen, wobei die Umsitzenden gelegentlich von seinem Speichel getroffen wurden. Unwillig, ihn noch eine Minute länger zu ertragen, stand ein bierbäuchiger, halb betrunkener Tourist - vermutlich ein Australier - auf und bollerte los: "Hören Sie auf, hier herumzuschreien, Sie sind unverschämt!" Der junge Mann, der kein Englisch verstand, konnte nicht begreifen, was den Australier so verärgerte. Er predigte noch lauter. Und der Australier wurde noch wütender. Ich sah mich um und bemerkte, wie das muslimische Paar sich unterhielt und lachte. Als der Evangelist dann Alkohol im Atem des Australiers roch, regte er sich noch mehr auf. Er fuchtelte mit seiner Faust über dem Kopf des Australiers herum, um so seiner theologischen Aussage Nachdruck zu verleihen, dass in der Tat Dämonen die Erde heimsuchen.

Der Australier verließ darauf hin den Bus, um nach einem Polizisten zu suchen, doch er fand nur einen Wachmann mit einer bedrohlich aussehenden Schrotflinte. Dieser stieg in den Bus und sah sich um. Als er niemanden bemerkte, der die öffentliche Ruhe störte, zuckte er mit den Achseln und stieg wieder aus. Nun erreichte die Wut des Australiers ihren Höhepunkt. "Gibt es in diesem Land hier kein Gesetz gegen öffentliche Ruhestörung?" So weit ich erkennen konnte, verursachte er draußen auf der Straße eine größere Ruhestörung als der junge Mann drinnen im Bus.

Unser Prediger war am Ende seiner Verkündigung angelangt. Nun betete er und sprach: "Möge Gott mit denen sein, die Frieden in Christus haben. Möge Gott sie behüten auf dieser gefährlichen Reise." Mir lief es kalt den Rücken hinunter. Dann reichte der junge Prediger kleine Umschläge herum und segnete all die, die nervös ein Ein- oder Fünf-Peso-Stück hervorkramten und in den Umschlag steckten. Nach einer Weile verließ er den Bus wieder. Der Australier ging zu seinem Sitz zurück und grummelte weiter: "Verdammter Kerl! Nie würde ich so unverschämten Leuten auch nur einen müden Cent geben! Hat er noch nie etwas von Kirchen gehört, wo Menschen, die das wirklich wollen, einer Predigt zuhören können?"

Christus zu verkündigen ist nicht einfach, wie der junge Mann im Bus erfahren hat. Es geht nicht nur darum, Jesus Christus in Worten zu verkündigen (oder eher, in unserem vorwiegend christlichen Land, die Erlösung durch ihn neu zu verkündigen). Ich bin Leiter einer kleinen kirchlichen Sekundarschule mit knapp 400 Schülern. Die Schule liegt etwa 30 km von meiner Heimatstadt entfernt, und ich lebe auf dem Schulgelände. Gleichzeitig bin ich an den Wochenenden auch Pfarrer in einer kleinen Landgemeinde, 7 Kilometer von der Schule entfernt. Mein Schultag beginnt etwa um 5 Uhr, wenn unsere muslimischen Nachbarn mit dem Gesang "Allah Akbar" zum Gebet aufrufen, und er endet, wenn es dunkel wird.

Die Schule wurde 1946 gegründet, um armen Schülern eine Schulausbildung zu ermöglichen und sie an das Evangelium heranzuführen. Evangelisation bedeutet, dass die Schüler Bibelunterricht erhalten, einmal in der Woche zum Gottesdienst in die Kapelle gehen, dass sie mit christlichen Werten vertraut gemacht werden und dass sie Englisch, Filipino, Mathematik und Biologie lernen sowie von Jesus und seiner Liebe zu den Menschen erfahren.

Sind wir erfolgreiche Verkünder des Evangeliums? Ich bin mir da nicht ganz sicher. Ja, es gibt Schüler, die in der Schule zu Jesus finden. Ja, es gibt Schüler, deren Leben sich zum Besseren wendet. Ja, es gibt Schüler, die von verantwortungslosen Menschen zu Musterschülern werden. Darüber freue ich mich dann jedes Mal. Aber für mich ist damit die Evangelisation noch nicht beendet. Evangelisation verlangt, dass sich ein Mensch im Kern seines Wesens verändert und dass er durch diese Veränderung bereit dazu wird, verwundbar gegenüber Angriffen der Gesellschaft zu sein. In dieser Angreifbarkeit werden wir zu Werkzeugen der Liebe Gottes und in unserer Auseinandersetzung mit den Problemen der Armut stoßen wir auf grundlegende Fragen nach dem Wort Gottes. Das ist nicht so einfach, wie es klingt. Wenn arme Schüler am Ende eines Monats in mein Büro kommen und mir versprechen, das Schulgeld nach den Prüfungen zu bezahlen, sage ich ihnen, dass sie die Prüfungen nicht machen können. Sie müssen zuerst bezahlen. Ich kann es mir nicht leisten, angreifbar zu sein. Ich muss das Recht des Lehrers auf sein Gehalt schützen, auch wenn dieses Gehalt weniger als umgerechnet 100 US-Dollar pro Monat beträgt. Auch Lehrer müssen essen.

Es gibt keine Gewissheit, dass unser Tun zur Veränderung der Menschen beiträgt. Uns bleibt aber die Hoffnung und das Gebet, dass mit Gottes Gnade die Liebe, die wir in all unseren Handlungen zeigen, Früchte tragen wird. Uns bleibt auch das Wissen, dass wir mit unserem Leben Werkzeuge der Verkündigung Jesu Christi als dem Erlöser sind. Wie unvollkommen wir auch immer als Werkzeuge sein mögen - Gott kann uns benutzen. Zu seiner Zeit.


Leserpost
Sie haben zwei Themen angesprochen, die mich sehr bewegen: Evangelisation und Frauen. Besonders wichtig war mir, dass in Ihrem Brief sehr offen und ehrlich auf das Spannungsverhältnis eingegangen wird, das zwischen dem begründeten Misstrauen von Gruppen, die sich für die Rechte der Frauen einsetzen, gegenüber Evangelisation und der Notwendigkeit, Christus "allen Völkern" zu verkünden, besteht. Evangelisation ist möglich, auch ohne männlich dominierte Theologien bzw. Theologien der Unterwerfung an Frauen weiterzugeben und sie damit zu belasten. Es setzt die Bereitschaft voraus, Überschneidungen mit kulturell geprägten und politischen Ideologien zu prüfen, die häufig zusammen mit der Verkündigung des Evangeliums "verpackt werdenWomen Healing and Empowering (Frauen heilen und befähigen)* wurde konzipiert, um Gemeinden dabei zu zu unterstützen, Frauen, die in der Vergangenheit oder in der Gegenwart in unerträglichen Beziehungen gelebt haben, Hilfe und Hoffnung zu geben. Ich danke Ihnen, dass Sie einen Gedankenaustausch zu diesen beiden Themen ermöglicht haben. Chikago, USA

* gegen Bezahlung erhältlich bei Augsburg Fortress Publisher P.O. Box 1209 Minneapolis, MN 55440-1209 Tel:+800-328-468, Fax. +612-330-3455 WWW: www.augsburgfortress.org


Ich habe Ihren Evangelisationsbrief gerade noch einmal gelesen, und ich möchte Ihnen DANKEN! Er hat mir mein Vertrauen zurückgegeben und kam genau im richtigen Moment. Es würde mich sehr freuen, wenn ich Sie hier in Lausanne begrüßen dürfte.
Ihre Freundin (wenn ich mich schon so nennen darf)

Ragnhild Lundesgaard
Lausanne, Schweiz


Es ist sicher richtig, die Anliegen von Frauen zusammen mit Fragen der Evangelisation zu behandeln, aber ich glaube, dass die Evangelisation für jeden wahren Gläubigen erste Priorität bleibt. Wenn wir Männern wie Frauen die Gute Nachricht verkündigen und wenn sie Jesus Christus als ihren persönlichen Herrn und Heiland annehmen, dann werden sie auch erkennen, dass Männer und Frauen vor Gott die gleichen Rechte haben. Viele Gesellschaften werden nicht in der Lage sein, die Rechte der Frauen anzuerkennen, solange sie Jesus nicht angenommen haben. Ich glaube, dass andere Religionen diese Frage im Licht ihrer eigenen Heiligen Schriften prüfen müssen.

Pfr. Kelhizulo Lasuh
Nagaland, Nord-Ost-Indien


Ich habe die ersten zwei Ökumenischen Briefe über Evangelisation mit größtem Interesse gelesen. Ganz besonders hat mich der erste Brief angesprochen, da das darin behandelte Thema "Frauen und Evangelisation" mir ein besonderes Anliegen ist. Ich war Mitglied der Leitungsgruppe der Kirche von England für die Ökumenische Dekade "Solidarität der Kirchen mit den Frauen". Wir mussten uns sehr intensiv mit zahlreichen Problemen auseinandersetzen, die sich aus der irrtümlichen Trennung zwischen Frauenfragen und Evangelisation ergeben. Ich bin nicht sicher, dass wir große Fortschritte gemacht haben! Ich hoffe, dass "Telling our Faith Story" (Wir erzählen die Geschichte unseres Glaubens)* Ihnen gefällt. Es handelt sich dabei um eine von uns entwickelte Methode zur Schulung von Frauen in Evangelisationsfragen, die sich nicht auf die Vermittlung von Glaubenslehren, sondern auf das Erzählen von Geschichten stützt und die bei Frauen sehr gut ankommt.

Janice Price
London, Grossbritannien

*Auf Anfrage erhältlich bei "Church House Publishing" WWW: http://www.chpublishing.co. Oder bei "Church House Bookshop," Great Smith Street, London, SW1P3NZ England, zum Preis von £ 2.95.


Die Evangelisation ist das Herzblut der Kirche, und wir müssen all unseren nicht-christlichen Brüdern und Schwestern das Evangelium verkündigen so gut wir das können. Als die eine, heilige und apostolische Kirche glauben wir, dass wir große Verantwortung tragen. Ihr Brief sollte die Träume aufgreifen und widergeben, die Menschen verschiedener Kulturen darüber haben, wie sie das Evangelium in ihrem eigenen Kontext verbreiten wollen.

Erzdiakon Dr. S. Batumalai
Ipoh, Malaysia


Danke für Ihren Ökumenischen Brief über Evangelisation Nr. 2 vom Juli 1999. Sie haben darin ein sehr wichtiges Thema behandelt, das wir in der Missionsgemeinschaft weiter vertiefen müssen. Die Formen der Evangelisation verändern sich total. Und speziell im Westen wissen wir nicht, wie wir auf diese Veränderungen reagieren sollen. Es fällt uns schwer, mit den neu entstehenden Paradigmen umzugehen, weil wir Paradigmen verhaftet sind, die so völlig anders sind. Wir brauchen ein weltweites Forum, auf dem wir mit Hilfe unserer Brüder und Schwestern aus dem Süden und dem Osten über diese Entwicklungen diskutieren können. Kann das Missions- und Evangelisationsteam des ÖRK einen solchen Runden Tisch ins Leben rufen?

Byrger Nygaard
Kopenhagen, Dänemark


Mir gefielen die "Signs of Life" (Zeichen des Lebens) im Zusammenhang mit gegenwärtigen evangelistischen Ansätzen, aber ich glaube, dass das "Interesse an religiösen Erfahrungen, Mystik und Spiritualität" mehr in den Bereich des interreligiösen Dialogs gehört als zur Evangelisation. In den meisten Fällen beobachten wir, dass es entweder eine neue Religion oder eine alternative Form des Christentums ist, die große Anziehungskraft ausübt. Das sollte die Kirchen veranlassen, Selbstkritik zu üben und sich der Entwicklungen in ihrem Umfeld bewusst zu werden; sie sollten jedoch nicht der Illusion erliegen, dass sie vor einem Neuanfang stehen. Angesichts dieser Tatsache sind drei Dinge unerlässlich: die kontemplativen Dimensionen des christlichen Glaubens neu zu entdecken, das Wesen unseres Glaubens an den Gott Israels durch Jesus Christus zu klären und uns vom Konzept der Häresie zu befreien und zuzugestehen, dass es andere im Christentum verwurzelte religiöse Ausdrucksformen gibt, die für einige Menschen immer die einzige Wahrheit sein werden.

Dr. William Nottingham
Indianapolis, USA


Ich begrüße es sehr, dass Sie auf Robert Warrens "auffällige Veränderungen" eingegangen sind. Noch wichtiger scheint mir, Ihre frappierende und wichtige Hypothese, dass "die Bühne nun frei" ist für "Christen und andere, die auf der Suche nach sinntragenden Ideen (Idealen) sind", weiter zu verfolgen. Natürlich ist die Bühne, was die modernen Medien der westlichen Welt angeht, in der Regel mehr oder weniger frei. Aber im Vereinigten Köngreich fällt uns auf, wie selten man Christen einfach zuhört; fast immer ist ein kritischer, ja zynischer Unterton herauszuhören. In Afrika sieht die Lage nun wiederum ganz anders aus. Zwar wachsen die Afrikanischen Unabhängigen Kirchen sprunghaft an, aber in den Zeitungen werden sie kaum erwähnt, es sei denn, sie haben größere soziale Unruhen ausgelöst.

Dr. Martin Conway
Oxford, England

Ich freue mich sehr, dass es von nun an wieder einen monatlichen Evangelisationsbrief gibt. Mit besonderem Interesse habe ich den zusammenfassenden Bericht über die Durchführung der Dekade in der Kirche von England gelesen. Ich denke darüber nach, was die Veränderungen in den gegenwärtigen Evangelisationsansätzen für mein eigenes Amt bedeute

Pfr. Kuruvilla Chandy
Luckow, Indien


Seit ich die "Beiträge aus der Missionspraxis" gelesen habe, glaube ich, dass der Evangelisationsbrief eine großartige Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit jenen bietet, die aktiv Evangelisationsarbeit betreiben. Ich sende Ihnen deshalb die Adressen von zwei Priestern zu.

Elizabeth Padillo-Olesen
Cebu City, Philippinen


Hinweis für unsere Leser und Leserinnen:

Der Evangelisationsbrief kann unter der Voraussetzung, dass die Quelle angegeben wird, abgedruckt oder zitiert werden.

Über Ihre Reaktionen und Stellungnahmen freuen wir uns und werden sie gegebenenfalls in der Rubrik "Leserpost" abdrucken. Wenn Sie damit einverstanden sind, dass unsere Leser und Leserinnen sich direkt an Sie wenden, sollten Sie uns Ihre Einwilligung zur Veröffentlichung Ihrer Adresse im Brief mitteilen.

Sie können zur Verbreitung und Wirkung des Ökumenischen Briefes über Evangelisation beitragen, indem Sie ihn an potentiell interessierte Personen, Organisationen und Einrichtungen in Ihrer Kirche oder Ihrem Land weiterempfehlen. Teilen Sie uns bitte auch Adressenänderungen mit, damit wir unsere Liste auf dem neuesten Stand halten können.

Wenn Sie eine Geschichte, Artikel, Berichte oder andere nützliche Materialien zum Thema Evangelisation haben, die sich für eine Veröffentlichung eignen, so ermutigen wir Sie, sie uns zur Ansicht und/oder Information zuzusenden.


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