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3. März 2000

ÖRK-Zentralausschuss wird in Berlin tagen


Die nächste Sitzung des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates (ÖRK) wird vom 29. Januar bis 6. Februar 2001 in Berlin, Deutschland, stattfinden. Das beschloss der ÖRK, der vom 29. Februar bis 3. März in Bossey bei Genf tagte. Mit dieser Entscheidung nahm der Exekutivausschuss eine Einladung der deutschen Kirchen an.

Während der Sitzung des Zentralausschusses in Berlin wird auch die Dekade zur Überwindung von Gewalt gemeinsam mit den Kirchen auf der ganzen Welt feierlich eröffnet werden.

Das 158-köpfige Leitungsgremium des ÖRK tritt alle 18 Monate zusammen. Die Mitglieder des Zentralausschusses werden jeweils auf den Vollversammlungen des Rates für eine Periode von sieben Jahren gewählt. Sie repräsentieren die 337 Mitgliedskirchen des ÖRK. Vorsitzender des ÖRK-Zentralausschusses ist Aram I, Katholikos von Kilikien.


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Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) ist eine Gemeinschaft von 337 Kirchen in über 100 Ländern auf allen Kontinenten und aus praktisch allen christlichen Traditionen. Die römisch-katholische Kirche ist keine Mitgliedskirche, arbeitet aber mit dem ÖRK zusammen. Oberstes Leitungsorgan ist die Vollversammlung, die ungefähr alle sieben Jahre zussammentritt. Der ÖRK wurde 1948 in Amsterdam (Niederlande) offiziell gegründet. An der Spitze der Mitarbeiterschaft steht Generalsekretär Konrad Raiser von der Evangelischen Kirche in Deutschland.